Alpiq sichert neues Batteriespeicherprojekt in Sachsen

Alpiq setzt die europäische Wachstumsstrategie im Bereich flexibler Anlagen fort und plant in Sachsen ein Batterieenergiespeichersystem mit mindestens 36 MW Leistung und 144 MWh Speicherkapazität. Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit ToRa GmbH, einem erfahrenen Dienstleistungsunternehmen mit über 20 Jahren Tätigkeit im Bereich erneuerbare Energien. Die Baureife ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen. Die Inbetriebnahme soll im zweiten Quartal 2028 erfolgen.

Die Investition in dieses Projekt ist ein weiterer Tatbeweis unserer Ambition, die Energiewende aktiv mitzugestalten und unsere führende Rolle im Bereich Flexibilität in Europa weiter zu stärken.
Lukas Gresnigt Head International, Alpiq

Wachsende Projektpipeline von Batteriespeichern in Deutschland

Vor wenigen Tagen hat Alpiq eine Projektpipeline von 370 MW an Batteriespeichersystemen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gesichert. Diese Entwicklung folgt auf eine Reihe bereits realisierter Meilensteine. Im Oktober nahm Alpiq die erste eigene Anlage mit 30 MW in Finnland in Betrieb. In Frankreich und Finnland befinden sich zwei weitere Systeme in Bau, die ab 2027 operativ sein sollen. Die Aktivitäten unterstreichen die strategische Positionierung von Alpiq als Anbieter flexibler Kapazitäten in europäischen Kernmärkten.

Flexibilität als zentraler Faktor für die Energiewende

Alpiq verfügt seit über einem Jahrhundert über umfangreiche Erfahrung im Betrieb flexibler Wasserkraft und thermischer Anlagen. Das Unternehmen verfolgt eine klare Strategie für den gezielten Ausbau grosser Batteriespeicher in Europa. Flexible Anlagen gelten als wichtige Komponente für die Integration erneuerbarer Energie sowie für die Stabilisierung des Stromsystems. In der Schweiz vermarktet Alpiq seit 2018 erfolgreich Batteriesysteme von Drittanbietern und bewirtschaftet ein Portfolio von 50 MW.

Flexible Anlagen wie Batteriespeichersysteme sind essenziell für das Gelingen der Energiewende und den Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Sie stärken die Versorgungssicherheit, indem sie Netzengpässe reduzieren und die dringend benötigte Flexibilität des Energiesystems erhöhen.
Lukas Gresnigt Head International, Alpiq

Kernfakten zum Batteriespeicherportfolio von Alpiq

  • Neues BESS in Sachsen mit mindestens 36 MW und 144 MWh
  • 370-MW-Projektpipeline in Brandenburg und Sachsen-Anhalt
  • Eigene 30-MW-Anlage in Finnland seit Oktober in Betrieb
  • Bau weiterer Anlagen in Frankreich und Finnland mit Start ab 2027
  • 50-MW-Batterieportfolio in der Schweiz in Vermarktung

Alpiq stärkt mit den neuen Projekten ihre Position im Bereich flexibler Energiekapazitäten und trägt zur Integration erneuerbarer Energie sowie zur Stabilisierung des europäischen Stromsystems bei.